Wasseraufbereitung München

Die AS Gebäudetechnik GmbH aus München bietet Ihnen Wasseraufbereitungsanlagen für Heizungsumlaufwasser und Brauchwasser sowie Lösungen für Korrision oder Verkalkung in Rohrleitungsnetzen an. Es kommen die physikalische und die klassische Wasseraufbereitung wie auch Dosierungen für Heizungsumlaufwasserwerte oder Rohrleitungsnetzen infrage.

 

Physikalische Wasseraufbereitungsanlagen

Bei der klassischen Wasseraufbereitung wird der Härtegrad des Wassers auf den niedrigsten Wert für die Beschaffenheit des Rohrleitungsnetzes herabgesetzt. Bei einem verzinktem Rohrleitungsnetz muss mit Phospat nachdosiert werden um Korrision im Rohrleitungsnetz zu verhindern. Eine jährlich Wartung und mindestens eine wöchentliche Kontrolle ist hier ein muss.

Die physikalische Wasseraufbereitung nutzt ohne solche Stoffe Prinzipien der Physik, um dem im Wasser enthaltenen Kalk zu binden. Wir verfügen  hierfür über die passende Anlagentechnik als Einzelgeräte und auch als individuelles Konzept, das Sie in Ihr Gesamtsystem integrieren können. Vorteile bei einer fachgerechten Installation durch uns sind die optimale Funktionssicherheit, der Werterhalt Ihrer Anlagen, die hohe Leistungsfähigkeit und die extrem gute Werterhaltung der Anlage. Bei der physikalischen Wasseraufbereitung ist keine Wartung in dem Sinne erforderlich.

Sobald die verbauten Kartuschen verbraucht sind, gibt das Gerät ein Signal. Diese Meldung kann auch ganz einfach per App auf Ihr Mobiltelefon erfolgen. Diese werden dann durch uns erneuert.

Gerne beraten wir Sie in den nachfolgenden Bereichen:

  • Dampferzeugung für Sterilisatoren
  • Klarwasser für Autowaschanlagen
  • Heizwasser
  • Spülwasser für Laborwaschmaschinen und die Elektronikindustrie
  • Medikamentenherstellung
  • Kosmetikindustrie
  • Ansetzwasser in der Textilindustrie und Galvanotechnik
  • Reinigung von Solaranlagen

Klassische Wasserenthärtungsanlagen

Bei der Wasserenthärtung kommen klassische Wasseraufbereitungsanlagen mit einem Ionenaustauscher zum Einsatz. Zu hartes Wasser beklagen viele deutsche Kommunen, doch es gibt praktisch keine gesetzlichen Grenzwerte: Hartes Wasser ist nicht gesundheitsschädlich. Der enthaltene Kalk beschädigt aber Rohrleitungen und Armaturen sowie Haushaltsgeräte von der Waschmaschine bis zum Kaffeevollautomaten. Deren Funktionssicherheit ist nicht mehr vollkommen gewährleistet, vor allem aber sinkt ihre Lebensdauer drastisch. Sie können die Wasserhärte in °dH (Grad deutscher Härte) auf der Webseite Ihres Wasserversorgers ermitteln. Die offizielle Unterscheidung von Wasserhärten sieht wie folgt aus:

  • weiches Wasser: bis 7,3 °dH
  • mittelhartes Wasser: bis 14 °dH
  • hartes Wasser: bis 21,3 °dH
  • sehr hartes Wasser: über 21,3 °dH

Hartes Wasser ist relativ häufig anzutreffen. Sie entdecken es an den weißen Kalkablagerungen an Ihren Armaturen. Wasserenthärtungsanlagen beheben dieses Problem. Sie nutzen den Ionenaustausch mit einem Spezialharz. Die Härte im Wasser (der “Kalk”) sind Magnesium- und Calcium-Ionen. Der Ionenaustauscher wechselt diese gegen ungefährliche Natrium-Ionen aus. So eine Anlage besteht in der Regel aus zwei Behältersäulen gleicher Bauart, die mit dem Ionenaustauschharz gefüllt sind. Das Wasser durchläuft eine Säule, bis deren Kapazität erschöpft ist. Dann wird sie regeneriert, während die zweite Säule einspringt, sodass die unterbrechungsfreie Versorgung mit aufbereitetem Wasser gewährleistet ist. Der Ionenaustauscher muss von Zeit zu Zeit mit Natriumionen aufgeladen werden. Während dieser Regeneration wird Salzsole aus einem Vorratsbehälter durch das Filtergranulat geschickt. Sie löst die Kalkbildner, die ausgespült werden. Anwender benötigen daher das Regenerationsmaterial. Die Wasserenthärtung durch Ionenaustausch ist sehr wirksam. Sie erhalten als Nutzer damit messbar weiches Wasser.